Im Moment bin ich gerade in Basel auf Bloggerreise. Wenn Sie darüber bereits jetzt mehr wissen wollen, schauen Sie doch mal auf Twitter, Facebook und Instagram nach dem Hashtag #bsgauguinreise15! In der kommenden Woche lesen Sie dann hier auch Ausführlicheres. Bis dahin erlaube ich mir, den Fernsehkoch Clemens Wilmenrod zu zitieren: „Ich hab‘ da mal was vorbereitet!“ In den letzten Wochen gab es auf mehreren Blogs eine spannende Debatte um das Fotografieren im Museum. Hier einige Links, ein Klick auf den Titel bringt Sie zum jeweiligen Beitrag!
Museumselfies – Einladung zur Feldforschung | Kulturtussi
„Museumselfies. Wir alle konnten gerade beobachten, wie ein Phänomen durch das Netz rauschte, von den Feuilletons aufgegriffen wurde und mitten in kulturpessimistische Einstellungen zur Nutzung von Social Media krachte. Aus den vielen angestoßenen Diskussionen möchte ich hier einmal das herausfiltern, was eine Chance für Museen zum Umgang mit Museumselfies sein könnte.“
„Ein Selfie ist niemals vor einem beliebigen Bild gemacht worden, sondern vor einem, das Eindruck hinterlassen hat. Neben dem Bild wird in der Regel stolz verkündet wo es aufgenommen wurde und wer der Künstler ist. Hier entsteht ein emotionaler Moment mit der Kunst, den keine Präsentation, kein Wandtext … schaffen kann. Und der verbreitet sich auch noch und wird nicht geheim gehalten.“
Fotos in Museen. Eine kleine Leidensgeschichte… | kultur und kunst
„Mir ist es nicht nur einmal passiert, dass ich einen wunderschönen Blogbeitrag fix und fertig hatte, sondern mittlerweile mehrfach. Ein Beitrag über eine wirklich tolle Ausstellung oder ein schönes Museum – mit tollen Fotos, die das ganze anschaulich gestalteten. In letzter Sekunde bevor ich auf den Button “veröffentlichen” drückte, kam mir wieder plötzlich der Gedanke: Moment mal! Wie ist das eigentlich mit den Bildrechten bzw. durfte ich das Kunstwerk überhaupt ablichten?“
Der Besucher im Spiegel – Ein Appell für das Fotografieren im Museum | Iliou Melathron
„Anke von Heyl hat zur Feldforschung im Themenbereich #Museumselfie gerufen. Ich nehme diesen Ruf gerne auf und blicke auf die Kunsthalle Bremen, die derzeit mit dem Topos experimentiert und dafür eine Spiegelwand nutzt, auf die Motive aus Gemälden von Emile Bernard appliziert wurden. Eine schöne Idee in Bremen, wo man sich schon länger ambitioniert Gedanken um neue Zielgruppen und Kulturtechnologien macht.“
(Falls Sie zu den zitierten Autoren bzw. Plattformbetreibern gehören und mit der Verwendung des Zitats nicht einverstanden sind, melden Sie sich bitte bei mir.)
Trackbacks/Pingbacks