Im Jahr 1872 trafen drei Männer Entscheidungen, die ihr Leben und ein Stück weit die Welt verändern sollten: Am 28. März begann Jules Verne das Manuskript zu „In 80 Tagen um die Welt“. Am 24. August ordnete Heinrich von Stephan die Gründung des Reichspostmuseums an. Am 2. Oktober brach Phileas Fogg zu seiner Reise um die Welt auf. Diese drei Ereignisse gaben den Anstoß zur Ausstellung „In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne-Code“, und von dort wird heute Abend getwittert.

"In 80 Dingen um die Welt" im Museum für Kommunikation Frankfurt

„In 80 Dingen um die Welt“ im Museum für Kommunikation Frankfurt

Wer neugierig geworden ist und gern mehr darüber wissen würde, wer Jules Verne war und wie er die Reise von Phileas Fogg ersonnen hat, der sollte heute Abend ab 18.30 Uhr entweder dem Museum für Kommunikation Frankfurt einen Besuch abstatten oder auf Twitter unter #80Dinge mitlesen. Gleiches gilt, wenn Sie gern mehr über Generalpostmeister Heinrich von Stephan und seine Begeisterung für Karten, Verkehrsgeschichte und das Sammeln erfahren möchten. Oder auch ganz allgemein über die Globalisierung und ihren Zusammenhang mit der Beschleunigung, der Telegrafie, den Eisenbahnnetzen – und Visionen von der Zukunft.

Kurator Dr. Manuel Gogos wird uns persönlich durch die Ausstellung führen. Danach lädt das Museum zum Sundowner auf der Dachterrasse. Diese ist normalerweise nicht zugänglich, wie ich als Insider aber schon weiß, hat man von dort aus einen wirklich sehenswerten Blick über den Main und das Museumsufer.

P.S.: Zur Erklärung des Begriffs „Tweetup“ bitte hier entlang.

 

Hier noch mal die Eckdaten:

  • Ort: Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt
  • Zeit: 18.30 Uhr
  • Eintritt: frei
  • Hashtag: #80Dinge
  • Mitlesen ohne Twitter-Zugang: http://80Dinge.tweetwally.com
Tanja Neumann

Tanja Neumann

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