Wenn man im Internet surft, stößt man beinahe täglich wieder auf neue Begriffe. Oder auf etwas ältere, die man noch nie so richtig verstanden hatte. Einer dieser Begriffe ist jede Woche Thema im Social-Media-Glossar. Heute: der Podcast.
Was wäre das Web 2.0 ohne Kofferwörter? „Podcast“ setzt sich zusammen aus „Broadcast“ und „iPod“, auch wenn das von den Verfechtern anderer MP3-Player nicht so gern gesehen wird. Damit ist auch schon fast erklärt, worum es geht: Ein Podcast ist ein Format, das man abonnieren und auf seinem eigenen Gerät (heute meist dem Smartphone oder Tablet, früher stärker MP3-Player) abspielen kann. Dabei kann es um Audio-Dateien oder auch um Videos gehen, wobei ein Video-Podcast auch Vodcast genannt wird.
Podcasts sind kein ganz neues Phänomen mehr:
Als Erfinder des Podcastings gelten Tristan Louis, der das Konzept im Jahr 2000 erstmals vorschlug, und Dave Winer, der es leicht modifiziert als Erster umsetzte. […] Den Begriff „Podcast“ erfand Ben Hammersley erst 2004
Quelle: Wikipedia
Das Herzstück eines Podcasts ist sein RSS-Feed. Diesen kann man abonnieren, um jederzeit über neue Beiträge informiert zu werden. Vielen Podcast-Hörern ist das vielleicht aber gar nicht mehr bewusst, da komfortabel gestaltete Portale wie iTunes das Abonnieren von Podcasts erlauben, ohne dass man irgendetwas von der Technik verstehen müsste.
Falls Sie jetzt neugierig geworden sind: Begleitend zum Blog gibt es auch einen museums(t)raum-Podcast.