Verlieren Sie manchmal den Faden, wenn es um Neologismen und Fachbegriffe rund um das Web 2.0 geht? Dann hilft Ihnen das Social-Media-Glossar vielleicht, Licht ins Dunkel zu bringen. Unser Thema heute ist die Persona.

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Jedes Unternehmen und auch jede Institution steht vor der Herausforderung, die eigene(n) Zielgruppe(n) so genau wie möglich zu kennen. Dazu ist es natürlich erforderlich, Daten zu erheben. Diese werden jedoch schnell zu einer Flut von Information und sind in aller Regel sehr abstrakt. Personae sind ein nützliches Hilfsmittel, um sich seine Kunden/Leser/Besucher besser vorstellen zu können: Man nimmt alle Daten, die man hat, und baut sich daraus einen „typischen Kunden“. Im Idealfall bekommt diese Persona einen Namen, einen Beruf, einen Lebenslauf, ein Alter, einen Wohnort, Hobbys, politische Einstellungen etc. zugewiesen. Je besser man sie kennenlernt, desto besser kann man ihre Wünsche erfüllen.

Natürlich sollte man sich nicht zuletzt darauf konzentrieren, was die Persona mit dem eigenen Projekt zu tun hat: Welche der angebotenen Services würde sie nutzen, auf welchen Veranstaltungen würde man sie vermuten? Was sucht sie, wenn sie die Homepage aufruft? Welche Inhalte würden sie motivieren, Fan auf Facebook zu werden? Diese Liste lässt sich beliebig fortführen, je nachdem, welche Ziele man eben erreichen will.

Es wird empfohlen, sich auf maximal fünf Personae zu beschränken, damit man nicht den Überblick verliert.